Interessante Erfahrungen 

 

Ihr Schulkind wird auf einen eigenen Laptop umgestellt

Was sollten Sie hierbei beachten? 

  • Damit Ihr Kind ebenso gut und schnell Texte von der Tafel abschreiben kann, ist es sehr wichtig, dass es das Zehnfingersystem beherrscht. Es muss nicht mehr auf die Tasten geschaut werden, noch Buchstaben im „Adler-Modus“ gesucht werden. Nicht selten schreiben geübte Kinder deutlich schneller und sauberer von der Tafel ab, als es ihre Mitschüler können.

Im Internet gibt es Anbieter, die für Kinder auf verständliche Weise und entsprechenden Motivationseinbindungen Ihrem Kind diese Fertigkeiten vermitteln.
Einfach: „Zehnfingersystem spielerisch lernen“ in die Suchmaschine eingeben und sich einen Anbieter aussuchen.
Im späteren Berufsleben wird meist erwartet, dass Dokumente in digitaler Form verfasst werden können.

  • Der Erwerb von Kenntnissen in üblicher und gängiger Software wie „Word“ und „Excel“ ist von Vorteil. Kostenlose Software ist für den Anfang geeignet, kann aber beim Einbinden in Standardsoftware zu Komplikationen und Problemen führen. 
  • Falls Ihr Kind den eigenen PC in der Schule verwenden darf, sollte dieser möglichst unter einem Kilo Eigengewicht wiegen. Ihr Kind schleppt zuzüglich zu seinem Schulranzen, seinen PC mit sich am Körper herum. Möglicherweise nimmt er ihn in die Pausen mit, damit er nicht geklaut wird.
    PCs mit geringem Eigengewicht sind zwar in der Anschaffung deutlich teurer, bewährt sich aber. Sie helfen Ihrem Kind dabei, den PC viel schneller gedanklich in den Schulprozess zu integriert. (Er gehört dann dazu, wie ein Schulmäppchen, Bücher..)
    Einfach: „tragbare Laptops unter 1kg Eigengewicht“ in die Suchmaschine eingeben.

PCs mit geringem Eigengewicht sind zwar in der Anschaffung deutlich teurer, bewährt sich aber. Sie helfen Ihrem Kind dabei, den PC viel schneller gedanklich in den Schulprozess zu integriert. (Er gehört dann dazu, wie ein Schulmäppchen, Bücher..)
Einfach: „tragbare Laptops unter 1kg Eigengewicht“ in die Suchmaschine eingeben.

  • Die anfängliche Anschaffung von Standardsoftware ist eine finanzielle Belastung. Beruhigend ist in dieser Hinsicht nur, dass sie sich über die Jahre rechnet. Achten Sie darauf, dass es bei den Anbietern Lizenzen für Schüler und Studenten gibt, sie sind für diesen Zweck bestens geeignet und deutlich günstiger.
  • Der Laptop ist für Ihr Kind ein Arbeitsmaterial und bedeutet Verschleiß.

Insbesondere sind Netzwerkkabel zu beachten und ihre dazugehörigen Anschlüsse.
Sie werden bei einer solchen Verwendung, nämlich häufiges Ein-und Auspacken, stark strapaziert und müssen möglicherweise alle 1-2 Jahre ersetzt werden!

  • Ebenso verhält es sich mit dem Akku. Dieser ist sehr wichtig, da in Klassenräumen in der Regel keine Steckdosen benutzt werden dürfen (Sturzgefahr für andere Teilnehmer, Schulhaftung..).

Der Laptop muss funktionieren, täglich aufgeladen sein und werden!

  • Die Laptoptasche sollte ebenfalls ein geringes Eigengewicht haben, aber entsprechend gut gepolstert sein. Bedenken Sie, dass Ihr Kind auch Schulbücher, Schnellhefter und anderes verstaut. Sie darf nicht zu klein und nicht zu groß sein.

Immer wieder kann es die Situation geben, indem Ihr Kind die Laptoptasche mit PC!, ähnlich wie der Schulranzen unliebsam abstellt oder vielleicht fallen lässt oder gar in die Ecke schmeißt. Je besser die Polsterung, desto geringer ist der Schaden.  

  • Die in digitaler Form vorgefertigten Leistungsprüfungen (Klassenarbeiten, Hausaufgabenüberprüfungen, Tests..) müssen mit der vorhandenen Software (auf dem PC Ihres Kindes installiert) kompatibel sein. Die gestellten Aufgaben können sonst weder gelesen, bearbeitet noch abgespeichert werden.

Dies ist ein wichtiger Punkt, der im Rahmen des Nachteilsausgleichs besprochen werden muss!


  • .Kaufen Sie ihrem Kind pro Fach jeweils einen eigenen USB-Stick an. Die jeweilige Anschaffung in der Farbe der vorgegebenen Heftumschläge erleichtert die Zuordnung. Diese USB-Sticks sollten in der Laptoptasche mitgeführte werden.

    Bedenken Sie, dass Ihr Kind kein Heft oder Arbeitsblätter an seine Lehrer abgibt, sondern digitale Dokumente.

    Aber bei einem USB-Stick pro Fach ist dies kein größeres Problem, da noch auf einen anderen USB-Stick ausgewichen werden kann.
    Vergessen Sie nicht, die USB-Sticks mit dem Namen Ihres Kindes zu kennzeichnen, dann ist auch klar, wem der Stick gehört. 

  • Es kann durchaus passieren, dass es etwas Zeit dauern kann, bis Lehrer die USB-Sticks zurückgeben.


  




 
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